The Duxford Air Show
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Flying Legends 2011
Flying Legends
ist wohl die am besten bekannte Warbirds Airshow in Europa. Jahr für
Jahr zieht sie attraktive Telnehmer an. Diese kommen teilweise sogar aus
den USA und werden nur für Duxford herübergebracht.
Duxford ist natürlich ein idealer Ort für einen solchen Event, wurde der Flugplatz doch während des ersten Weltkrieges gebaut und war bis in die Sechzigerjahre ein aktiver Flugplatz der Royal Air Force.
1968 wurde in Duxford ein Teil des Filmes „The Battle of Britain“ gedreht. Nachher übernahm das Imperial War Museum den Platz als Aussenstation. Nach und nach wurde ausgebaut, so dass heute eine grosse Anzahl von Ausstellungstücken, hauptsächlich Flugzeugen zu sehen sind.
Verschiedene Flugzeug Restaurationsfirmen sind in Duxford ansässig. Die bekannteste ist sicher "The Fighter Collection" welche zusammen mit dem Imperial War Museum die Airshow organisiert.
Auch 2011 war keine Ausnahme. Es gab wie immer wieder etwas spezielles und ich fand es eines der besten Legends der letzen Jahre. Leider war das Wetter sehr schlecht mit einer dichten Wolkendecke an beiden Tagen. Zum Glück hatten wir nur einige Tropfen Regen aber die Wolken machten das fotografieren schwierig wie man unschwer an den Bildern erkennen kann.
Die Magische Zahl dieses Jahr war die 3 mit je 3 Skyraider, Buchon, Sea Fury und DC-3.
Der Boss
Der Mann hinter
Flying Legends und Besitzer der Fighter Collection ist natürlich
Stephen Grey welcher auch aktiv an der Flugshow teilnimmt.
Normalerweise zeigt er Kunstflug mit seiner Bearcat während sich die
Balbo welche die Show abschliesst, besammelt. Es bleibt zu hoffen das er
dies noch lange tun wird.
Stephen Grey in his Bearcat (Photo courtesy Urs Schnyder)
Grumman F8F-2 Bearcat (Photo courtesy Urs Schnyder)
Grumman F8F-2 Bearcat (Photo courtesy Urs Schnyder)
Stephen Grey on the Wing of his Curtiss Hawk (Photo courtesy Urs Schnyder)
Die Flightline
Wenn man den
Flugplatz betritt, beeindruckt die Anzahl der Flugzeuge, welche längs
des Rollweges aufgestellt sind. Für einen kleinen Betrag kann man sich
auf den Rollweg begeben und die Flugzeuge von nahe ansehen respektive
fotografieren. Es gibt einen Abstand zwischen dem Rollweg und den
Maschinen so das niemand die Aussicht versperrt. Perfekt um Fotos zu
machen.
Meistens bilden sogenannte Reenactors eine Art Wache zwischen den
Flugzeugen und der Menge.
The Flightline (Photo courtesy Urs Schnyder)
Spitfires (Photo courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U-5N Corsair F-AZYS (Photo courtesy Urs Schnyder)
Reenactors on the Flight line (Photo courtesy Urs Schnyder)
Reenactors on the Flight line (Photo courtesy Urs Schnyder)
Hawker Sea Fury T.20 NX20MD (Photo courtesy Urs Schnyder)
Douglas AD-4 Skyraider F-AZHK(Photo courtesy Urs Schnyder)
The Horsemen
Das einzige Kunstflugteam welches die P-51 Mustangs fliegt, nahm zum
zweiten Mal an Flying Legends teil. Dieses Mal aber hatten sie ihre
eigenen Flugzeuge aus den USA mitgebracht.
Während des Trainings vor der Airshow zeigten sie einige spektakuläre
Tiefflüge. Sozusagen durch die Büsche.
The Flying Bulls
Es war das erste
(aber hoffentlich nicht letzte) Mal das die Flying Bulls an Flying
Legends teilnahmen.
Sie
brachten die seltene P-38L Lightning, welche von der Gardner Familie
in den USA gekauft wurde. Sie war wegen ihres Anstriches als "white
Lightning" und ihrer Teilnahme an Luftrennen und Airshows in den USA
bekannt gewesen.
Die F4U-4 Corsair war früher im Einsatz bei der Honduranischen Luftwaffe
bevor sie in die USA gebracht wurde. Nachdem sie da verschiedenen
Besitzer hatte, wurde sie schließlich von Sigi Angerer für die
Flying Bulls gekauft.
Die Curtiss Hawks
Es war das erste Mal
das an Flying Legends eine Curtiss P-40F flog. Dies ist eine sehr
seltene Maschine welche den in der P-40 normalerweise eingebauten
Allison Motor durch einen Rolls Royce Merlin ersetzt hat. Weiter waren
die Curtiss P-36 sowie die P-40B und P-40N zu sehen
Curtiss P-40F Kittyhawk (Photo courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40F Kittyhawk (Photo courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40F Kittyhawk (Photo courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40N Tomahawk (Photo courtesy Urs Schnyder)
Die Buchons
Das erste Mal seit der Film “The Battle of Britain” 1968 in Duxford
gedreht wurde waren in Duxford wieder drei Buchons gemeinsam in der
Luft-
Die Sea Fury
Es war schön, drei
Sea Furys gleichzeitig in der Luft zu sehen
Hawker Sea Fury FB.11 (Picture courtesy Urs Schnyder
Hawker Sea Fury FB.11 (Picture courtesy Urs Schnyder
Hawker Sea Fury FB.11 (Picture courtesy Urs Schnyder
Hawker Sea Fury FB.11 (Picture courtesy Urs Schnyder
Die neue
Thunderbolt
Die P-47 war nur
statisch ausgestellt und nahm leider noch nicht an den Flugvorführungen
teil.
Republic P-47 Thunderbolt (Picture courtesy Urs Schnyder)
Republic P-47 Thunderbolt (Picture courtesy Urs Schnyder)
Republic P-47 Thunderbolt (Picture courtesy Urs Schnyder)
"Big beautiful
Doll"
Diese P-51 stürzte ab
nachdem der Pilot mit dem Fallschirm abspringen musste. Dies weil eine
Skyraider mit ihr in der Luft zusammengestossen war
North American P-51D Mustang D-FBBD (Picture courtesy Urs Schnyder)
North American P-51D Mustang D-FBBD (Picture courtesy Urs Schnyder )
North American P-51D Mustang D-FBBD (Picture courtesy Urs Schnyder)
Die Spitfires
Das zahlenmässig am
meisten vertretene Flugzeug in Duxford. Am Freitag vor der Airshow war
auch kurz eine neu restaurierte Mark 1 zu sehen. Dies ist die älteste
flugtüchtige Spitfire welche Anfangs 1940 im Einsatz war
Ausserdem waren viele verschiedene Versionen der Spitfire dabei..
Das Flugprogramm
Kurz vor 14:00 starten alle Spitfires damit sie um 14:00 wenn die Show
beginnt alle bereit sind.
Und dann beginnt es und dauert ohne Unterlass bis ca. 17:00. Ein Akt
nach dem anderen. Es bleibt keine Zeit eine Pause einzulegen will man
nichts verpassen. Zum Glück muss man heute beim fotografieren keine
Filme mehr wechseln. Zeitweise weiss man nicht mehr in welche Richtung
zuerst schauen oder fotografieren.
Es wird so geflogen, dass es immer gute Möglichkeiten zum fotografieren
gibt.
Boeing B-17B Fortress (Picture courtesy Urs Schnyder)
Boeing B-17B Fortress (Picture courtesy Urs Schnyder )
Boeing B-17B Fortress and a North American P-51D Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
North American P-51D Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder )
Vought F4U-5N Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U- Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder )
De Havilland Domine (Picture courtesy Urs Schnyder)
Flight of four Hawker Hind (Photo courtesy Urs Schnyder)
Balbo
Am Schluss des
Flugprogramms starten alle Maschinen zusammen. Sie bilden dann eine
grosse Formation. Genannt Balbo nach dem italienischen General der in
den Dreissiger Jahren mit seinen Savoia Flugbooten nach Amerika flog.
Dies ist nicht nur ein grossartiger Anblick, sondern ein ganz spezieller
Sound. Das gibt es nur in Duxford. Leider ist es schwierig die ganze
Formation ins Bild zu bekommen wie man sehen kann..
Nach zwei Überflügen teilt sich die Balbo in kleinere Formationen von
drei bis vier Maschinen auf welche nochmals den Platzüberfliegen bevor
sie zur Landung
Was bleibt ist die Planung für den Besuch im nächsten Jahr.
Supermarine Spitfire (Picture courtesy Urs Schnyder)
The Balbo (Picture courtesy Urs Schnyder)