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  Flying Legends 2016 Teil 1
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder & Michael E. Fader

   

Wie immer am zweiten Juliwochenende freuen wir uns schon auf Flying Legends. Wie jedes Jahr hoffen wir auf gutes Wetter und interessante Flugvorführungen.  Leider können wir das Wetter nicht beeinflussen. Der Samstag war ein einziges Grau und kalt. Der Sonntag war viel besser. Einzelne kurze Regenschauer beschränkten sich auf die Zeit vor dem Flugprogramm. Danach besserte sich das Wetter während des Nachmittags fortlaufend. Zum ersten Mal waren Eintrittskarten für die Airshow nur im Vorverkauf erhältlich.
Es gab auch eine grosse Neuerung für den Zuschauerraum. Die grosse Betonfläche auf der früher Flugzeuge parkiert wurden stand nun den Zuschauern zur Verfügung. Durch den Unfall in Shoreham traten neue Richtlinien in Kraft. Deshalb wurde die Zuschauerfront so verschoben das keine Flugzeuge zu nahe an die Zuschauer kamen. Dadurch waren die Flugzeuge weiter weg als in vorherigen Jahren.
Für beide Tage wurden 27'100 Tickets verkauft. Der Samstag war der bessere Tag mit  14'708 verkauften Eintritten. Ich habe keine Zweifel das die Verschiebung des International Air Tattoo dafür verantwortlich ist das die Airshow nicht ausverkauft war. Dies war schon letztes Jahr der Fall.

Static display

Es ist immer wieder interessant die geparkten Flugzeuge zu besuchen. Wenn man die Möglichkeit hat, näher heranzugehen entdeckt man Details welche einem sonst entgehen.
Ein solches Beispiel ist die Bristol Blenheim. Unter der vorderen Kabinenhaube befindet sich eine Scheibe für die Verkehrsteuer. Der Grund dafür liegt darin das Die vordere Kabinenhaube einmal Teil eines Elektroautos war welches auf der Strasse zugelassen war. Ein weiterer Aspekt ist der Geschützturm welcher nur ein kleinkalibriges Maschinengewehr enthält. Jemand der die Maschine damit gegen feindliche Jäger verteidigt hat durfte keine Furcht kennen.
Einige der Maschinen welche keinen Farbanstrich haben sind so hochglanzpoliert das man sie also Spiegel verwenden kann.
Man kann auch einfach den Piloten zusehen, wie sie ihren preflight check machen und sich auf einen Testflug vorbereiten.

 
Sopwith Snipe (Picture courtesy Urs Schnyder) Hawker Nimrod (Picture courtesy Urs Schnyder) Hawker Fury (Picture courtesy Michael E. Fader) Hawker Fury (Picture courtesy Michael E. Fader)
 
Gloster Gladiator (Picture courtesy Michael E. Fader) Curtiss P-36C Hawk (Picture courtesy Urs Schnyder) Curtiss H75-C1 (Picture courtesy Urs Schnyder) Curtis P-40A Hawk (Picture courtesy Michael E. Fader)
   
Lockheed Electra (Picture courtesy Urs Schnyder) The polished P-38 (Picture courtesy Urs Schnyder) Bristol Blenheim Mk.1F(Picture courtesy Michael E. Fader) The road tax disk (Picture courtesy Urs Schnyder)
   
Beech 18 Team (Picture courtesy Urs Schnyder) Messerschmitt Bf-109 Bouchon (Picture courtesy Michael E. Fader) preflight check (Picture courtesy Urs Schnyder) North American P-51 Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
   
North American P-51 Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder) Supermarine Seafire (Picture courtesy Urs Schnyder) Grumman Bearcat (Picture courtesy Michael E. Fader) Grumman TBM-3 Avenger (Picture courtesy Michael E. Fader)

Spitfires

Kurz vor 14 Uhr erwachen die Merlins und Griffons zum Leben. Der Moment auf den alle gewartet haben. Flying Legends 2016 steht kurz vor dem Beginn. Als die Maschinen zu zweit und dritt starten, erinnert man sich daran was auf diesem Flugplatz vor Jahren abspielte.
Die Flugzeuge formieren sich und machen einen Überflug in dieser Formation um sich anschließend in die traditionellen Verfolgungsflüge aufzuteilen.

 
 

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Urs Schnyder)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

 

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

Supermarine Spitfire (Picture courtesy Michael E. Fader)

Corsair and Curtiss

Noch während des Flugprogrammes der Spitfires starteten die Corsair und Bearcat und verschwanden aus dem  Blickfeld. Sobald die letzte Spitfire gelandet war starteten sie ihre Vorführung in Formation. Anschliessend teilten sie sich auf und flogen individuelle Programme.
Duxford ist wohl der einzige Ort auf der Welt wo man zwei P-36 und eine frühe P-40 zusammen in der Luft in Formation sehen kann. Leider scheint das Wetter genau in diesen Momenten seine schlechte Seite zu zeigen.

 
 

Curtiss Hawk's  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Curtiss P-36C Hawk (Picture courtesy Urs Schnyder)

Curtiss Hawk's (Picture courtesy Michael E. Fader)

Curtiss Hawk's (Picture courtesy Michael E. Fader)

 

Curtiss P-40A Hawk (Picture courtesy Michael E. Fader)

Curtiss P-40A Hawk (Picture courtesy Michael E. Fader)

Vought Corsair (Picture courtesy Michael E. Fader)

Vought Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Vought Corsair and Grumman Bearcat (Picture courtesy Urs Schnyder)

Vought Corsair and Grumman Bearcat ( icture courtesy Urs Schnyder)

Vought Corsair and Grumman Bearcat (Picture courtesy Michael E. Fader)

Grumman Bearcat (Picture courtesy Michael E. Fader)

Heritage Flight

Dies war eine wirkliche Premiere. Ich hätte nie gedacht and Flying Legends einmal einen modernen Jet zu sehen. Der Grund dafür war natürlich das die F-22 mit einer P-51 Mustang in Formation flog. Ich wusste zwar das dies in den USA als Teil der Traditionsflüge gemacht wird, hätte es aber in Europa nicht unbedingt erwartet.

 
 
(Picture courtesy Michael E. Fader)  (Picture courtesy Urs Schnyder)  (Picture courtesy Urs Schnyder)  (Picture courtesy Urs Schnyder)
 
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Classic Formation and Flying Bulls

Die Classic Formation flog zum ersten Mal in Duxford. Sie besteht aus einer C-47 und zwei Beech 18. Alle Maschinen haben eine lange Geschichte und eine fast ebenso lange Liste früherer Besitzer bevor sie vom Schwiezer Hugo Mathys gekauft wurden welcher mit ihnen das Classic Team bildete.
Mittlerweile gute Bekannte in Duxford waren die Lockheed P-38 Lightning, die B-25 und die Corsair der flying Bulls. Sie flogen beinahe das ganze Programm in Formation, was vor allem für den Piloten der B-25 sicher sehr anspruchsvoll war wenn man die unterschiedlichen Leistungen der B-25 mit denen der beiden Jäger vergleicht.

 
 
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  (Picture courtesy Michael E. Fader)  (Picture courtesy Urs Schnyder)  (Picture courtesy Urs Schnyder)  (Picture courtesy Urs Schnyder)  
 
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(Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader)
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B-17 and Escort

Einige der Mustangs flogen nach dem Start so tief das man ihren Schatten im Gras erkennen konnte. Die Maschinen bildeten dann eine Formation bei der die P-51 nahe am Flügel der B-17 flogen. So machten sie einige Überflüge bevor sie sich aufteilten und Sally B ihr Solo gab. Anschließend flogen die P-51 in Formation vor.

 
 
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(Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader) (Picture courtesy Michael E. Fader)
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last update 5. August 2016

Written 1. August 2016

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