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  Teil 2
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder,  Michael E. Fader & Chakrit Samithinan

   

Franky Zapata

Dies war nun etwas komplett anderes. Der französische Jet Ski Champion Franky Zapata hat ein Gerät entwickelt das er selber ein Flyboard Air nennt. Es ist ein kleines Podest mit Düsentriebwerken welche es ihm ermöglichen sich in die Luft zu erheben. Weitere Jets dienen der Stabilisation und der Steuerung.  Er erreicht bis 150 km/h mit diesem Gerät.

Im Jahre 2016 stellte er damit einen Weltrekord auf, als er vor der südfranzösischen Küste auf 50 Meter Höhe eine Distanz von 2'052 Metern über Wasser zurücklegte.

Es ist ihm mittlerweile verboten worden sein Flyboard in Frankreich weiter zu benutzen. Es droht ihm eine Klage und Gefängnis wegen dem fliegen in einer bewohnen Gegend und weil er fliegt ohne Qualifikation und Bewilligung.

Diese Gefahr bestand in Sion natürlich nicht und Franky konnte die Möglichkeiten seines Flyboard zeigen. Es war beeindruckend zu sehen wie schnell er von hoher Geschwindigkeit in den Schwebeflug überging.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

Kunfsflugteams-Teams

Mit zehn Kunstflugteams im Programm gab es an dieser Airshow alles, von schnellen Jets über Ultralights bis zu Segelfliegern. Es war ein Programm der Kontraste und es war schwierig die einzelnen Vorführungen miteinander zu vergleichen.

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Sukhoi Su-26
Erstaunlicherweise war dies die einzige Moderne Kunstflugmaschine welche in Sion einzeln vorgeführt wurde.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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Frecce Tricolori
Bekannt als das Kunstflugteam mit der grössten Anzahl an Flugzeugen, ist es auch eines der besten. Ihre Darbietung wird vom Enthusiasmus der beiden Kommentatoren aufgewogen welche die Zuschauer durch das Programm führen. Im Unterschied zu früheren Jahren fiel auf das es keine Kreuzungsmanöver der Solopiloten gab. Auch kein “Crazy flying” für welches die Frecce früher bekannt waren. Die meisten Figuren erfolgten in Formation und es war speziell schön anzuschauen wenn sich zwei einzelne Formationen wieder zu einer grossen vereinigten.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

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(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

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(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

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Breitling Jet Team
Das einzige Jet Kunstflugteam welches nicht einer Luftwaffe angehört. Geflogen wird mit sechs Aero L-39 Albatros. Die Ursprünge gehen zurück ins Jahr 1982 und das Martini Team. Nachdem sie für viele Jahre Pilatus PC-7 geflogen hatten, wechselten sie auf das jetzige Flugzeugmuster. Sie wurden damals von der Algerischen Firma Khalifa gesponsert. Nachdem diese Firma ihr Sponsoring einstellte übernahm Breitling als Sponsor bis heute. Die meisten Piloten des Teams flogen mit der französischen Luftwaffe bevor sie zum Team kamen.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Pioneer Team
Dies ist ein ziviles Team aus Italien, welches vier Pioneer 330 Ultraleicht Flugzeuge fliegt. Das Team wurde 2005 gegründet und hat bis heute in vielen Ländern Vorstellungen gegeben.

 

(Picture courtesy Urs Schnyder)

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PC-7 Team
Das Team wurde 1989 zum Anlass des 75. Jubiläums der Schweizer Luftwaffe gegründet. Sie flogen immer mit dem Pilatus PC-7, dem Standarttrainer der Luftwaffe. Alle Piloten fliegen normalerweise die F-18. Alle Flugeinsätze mit dem Team erfolgen in ihrer Freizeit. Oft sieht man das Team auch in Formation zusammen mit anderen Flugtypen der Luftwaffe.

 

(Picture courtesy Chakrit Samithinan)

(Picture courtesy Michael E. Fader)

(Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
 
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Blanix Team
Sehr wahrscheinlich das einzige Team, welches Segelflugzeuge verwendet. Gegründet wurde das Team 2002 mit den beiden Blanik L13 welche 1968 und 1972 in Tschechien gebaut wurden. Sie wurden bald auch ausserhalb ihrer Heimatbasis Aigen in Österreich bekannt. Heute wird das Team von Red Bull gesponsert.   

 

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P-3 Flyers
Das Team fliegt die frühere Schulmaschine Pilatus P-3. Die erste Vorstellung gaben sie 1996, damals noch mir zwei Maschinen. Bis 2006 wurde das Team auf 5 Maschinen erweitert mit denen sie auch heute noch fliegen. Jeden Frühling treffen sich die Piloten für 3 Tage um zu üben und vom Luftamt die erforderlichen Bewilligungen zu erhalten.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Royal Jordanian Falcons
Die Royal Jordanian Falcons wurden 1976 auf Initiative von König Hussein bin Talal gegründet. Sie fliegen fünf Deutsche Walter Extra 300L, wovon eine Maschine als Reserve dient. Alle Piloten dienen in der Jordanischen Luftwaffe. Das Team gab schon auf der ganzen Welt Vorstellungen. Wenn sie nicht unterwegs sind, sind sie am Flughafen von Aqaba stationiert.

   

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Paras
In Sion gab es verschiedene Darbietungen von Fallschirmspringern der lokalen Clubs. Eine Gruppe benötigte zwei Flugzeuge um alle Springer in die Luft zu bringen. Im freien Fall bildeten sie einen Kreis bevor sie die Schirme öffneten.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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Classic Formation
Hugo Mathys ist der Besitzer dieser drei Flugzeuge welche jedes Jahr zwischen 30 und 50 Stunden in der Luft sind. Man trifft sie oft an Airshows in ganz Europa an.

 

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(Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
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Patrouille Suisse
Gegründet 1964 auf dem Hawker Hunter wechselten sie auf die F-5 als der Hunter 1994 ausser Dienst gestellt wurde. Die aktuelle Bemalung ist das Ergebnis eines landesweiten Wettbewerbes an welchem jedermann teilnehmen konnte. Die sechs Flugzeuge werden in der Luftwaffe als Aggressoren verwendet. Man sieht sie oft auch an verschiedenen Anlässen und Airshows. Genau wie beim PC-7 Team fliegen alle Piloten in ihrer Freizeit.

Nach dem Ende der Vorstellung begannen viele Leute das Gelände zu verlassen, obwohl die Arishow noch lange nicht zu Ende war.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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(Picture courtesy Chakrit Samithinan) (Picture courtesy Chakrit Samithinan)
 

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(Picture courtesy Chakrit Samithinan)
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Wingwalkers
Eigentlich heissen sie die Aerosuperbatics Company und wurden im Jahre 1989 gegründet. Normalerweise fliegen sie mit zwei Maschinen. Tatsächlich aber haben sie vier Flugzeuge und fünf Wingwalker welche ihre mutige Show auf dem Oberflügel ihrer Boeing-Stearman Model 75 Doppeldecker abziehen. Bevor Breitling Sponsor wurde, waren sie auch bekannt als Uttelry Butterly oder Crunchie Team. Es muss für die Mädchen demotivierend gewesen sein zu sehen, wie viele Zuschauer den Platz verliessen bevor sie ihre Vorführung beendet hatten.

 

(Picture courtesy Michael E. Fader)

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last update 7. October 2017

Written 17. September 2017

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