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Michael E. Fader & Urs Schnyder |
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Michael E. Fader & Urs Schnyder |
Am 19. und 20. Mai 2018, dem Pfingstwochenende des fand das traditionelle Flugtreffen in La Ferté-Alais bei Paris statt. Der Flugplatz ist auch der Standort des Salis-Museums (Amicale Jean Baptiste Salis), das eine beeindruckende Anzahl von Flugzeugen aus dem Zeitraum vor dem Ersten Weltkrieg bis in die späten fünfziger Jahre aufweist. Letztes Jahr war das Wetter sehr günstig und auch in diesem Jahr war das Wochenende sonnig ohne zu heiß zu sein.
Die Highlights waren einige spezielle Formationen. Diese bestanden aus historischen Jägern und den modernen Jägern der französischen Luftwaffe und Marine. Normalerweise beginnt die Show mit einem Motorsegler "Irene" und einem Jodel.
(Picture courtesy Urs Schnyder)
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(Picture courtesy Michael E. Fader)
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(Picture courtesy Michael E. Fader)
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Die Pioniere
Die Pioniertypen waren die Morane-Typ H (F-AZMS), in den Markierungen Roland Garros, eine Blériot XI (F-AZPG) und eine Replik der Déperdussin T (F-PDEP).
Eugène Adrien Roland Georges Garros (6. Oktober 1888 - 5. Oktober 1918) war ein französischer Aviator der ersten Stunde der Luftfahrt und später auch ein Kampfpilot im Ersten Weltkriegs. Er wurde berühmt für seinen ersten Non-Stop-Flug über das Mittelmeer von Fréjus im Süden Frankreichs nach Bizerte in Tunesien.
Die Deperdussin T war ein französischer Eindecker, der von Société Pour les Appareils Deperdussin gebaut wurde, die später S.P.A.D. hiess. Der Typ wurde 1912 eingeführt und vor dem Ersten Weltkrieg von der französischen Luftwaffe (damals Aviation Militaire) verwendet.
Blériot XI F-AZPG (Picture courtesy Urs Schnyder)
Blériot XI F-AZPG (Picture courtesy Urs Schnyder)
Deperdussin T F-PDEP (Picture courtesy Urs Schnyder)
Deperdussin T F-PDEP (Picture courtesy Urs Schnyder)
Morane type H F-AZMS (Picture courtesy Urs Schnyder)
Blériot XI and Morane type H (Picture courtesy Urs Schnyder)
Blériot XI and Morane type H (Picture courtesy Michael E. Fader)
Der grosse Krieg
Der Erste Weltkrieg, oder der Große Krieg, wie er in Frankreich und Großbritannien genannt wird, brach am 28. Juli 1914 aus. Während des Krieges machte die Luftfahrt einen großen Schritt vorwärts. Von leichten Doppeldeckern wie dem Caudron G III bis hin zu Jagdmaschinen wie dem Bristol-Fighter mit seiner zweiköpfigen Crew. Die Amicale Jean Baptiste Salis hat eine große Sammlung von Jägern aus diesen frühen Tagen.
Einige Flugzeuge kamen aus Großbritannien. Daher füllte eine große Anzahl von Flugzeugen aus dem Ersten Weltkrieg den Himmel über Cerny. Viele von ihnen waren Repliken und die seltsamste war ein Bowers Fly Baby 1B. Der Fly Baby 1B G-BNPV de so modifiziert wurde, um eine Junkers CL-1 des Ersten Weltkriegs darzustellen, mit der falschen Serienummer 1801/18. Er hat sogar ein falschen hinteres Cockpit mit einer MG-Attrappe und einer Puppe als Schützen!
(Picture courtesy Michael E. Fader)
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1930 - 1940
Es ist immer ein Vergnügen zu sehen, welche exotischen Flugzeuge bei la Ferté-Alais für die Show eingeladen werden. In diesem Jahr wurden einige neue Typen gezeigt. Eine französischer Bellanca Cruisemaster 14-19 (F-AYDS). Der 14-19 Cruisemaster wurde erstmals am 26. September 1949 geflogen. Geflogen wurde auch die seltene Spartan 7W (N47W). Die Spartan 7W Executive war ein von der Spartan Aircraft Company in den späten 1930er und frühen 1940er Jahren produzierter Kabineneindecker. Nur 34 Maschinen wurden gebaut. Bemerkenswerter Besitzer einer Spartan 7W Executive Flugzeuge waren der Designer und Flieger Howard Hughes oder der wohlhabenden Industrielle J. Paul Getty. Auch gezeigt, wurden zwei Stinson SR-10C Reliant (F-GPJS, F-AYDK).
Bellanca Cruisemaster 14-19 F-AYDS (Picture courtesy Urs Schnyder)
Bellanca Cruisemaster 14-19 F-AYDS (Picture courtesy Michael E. Fader)
Bellanca Cruisemaster 14-19 F-AYDS (Picture courtesy Urs Schnyder)
Bellanca Cruisemaster 14-19 F-AYDS (Picture courtesy Michael E. Fader)
Spartan 7W N47W Executive (Picture courtesy Urs Schnyder)
Spartan 7W N47W Executive (Picture courtesy Michael E. Fader)
Spartan 7W N47W Executive (Picture courtesy Urs Schnyder)
Spartan 7W N47W Executive (Picture courtesy Michael E. Fader)
Spartan 7W N47W Executive (Picture courtesy Michael E. Fader)
Stinson SR-10C Reliant F-GPJS Picture courtesy Urs Schnyder)
Stinson SR-10C Reliant F-AYDK (Picture courtesy Michael E. Fader)
Stinson SR-10C Reliant F-AYDK (Picture courtesy Urs Schnyder)
100 years of French Fighter
Das Thema "100 Jahre französische Jagdfliegerei" war eines der Hauptthemen der Airshow 2018. Der Star war eine Spad XIII (F-AZFP), die während des großen Krieges von der Firma Kellner de Levallois in Frankreich gebaut wurde. Dieses Flugzeug ist einer der letzten Überlebenden von etwa 8.000 gebauten Exemplaren. In den 1970er Jahren von Jean Salis als Wrack geborgen, begann seine Restaurierung im Jahr 1988. Sie wurde in nur vier Jahren restauriert. Der Rumpf und der Motor sind original, aber für die Flügel waren größere Rekonstruktionen notwendig.
100 Jahre später ist die
Dassault Rafale der Hauptjäger der französischen Luftwaffe. Beide
Kämpfer versuchten Formationsflüge zu machen, aber der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Doppeldecker und einem Jet
Fighter der 5. Generation war einfach zu groß. Was wir zu sehen bekamen,
war eine moderne Kampfformation mit einem weiten Abstand zwischen den
Flugzeugen.
Wie die SPAD XIII zu Ihrer Zeit zeigte auch der Display-Pilot Captain
Sébastian Nidel der Rafale die überragende Leistung seines Jägerss.
Spad XIII F-AZFP (Picture courtesy Urs Schnyder)
Spad XIII F-AZFP (Picture courtesy Urs Schnyder)
Spad XIII F-AZFP (Picture courtesy Urs Schnyder)
Spad XIII F-AZFP (Picture courtesy Michael E. Fader)
Dassault Rafale and Spad XIII (Picture courtesy Urs Schnyder)
Dassault Rafale (Picture courtesy Michael E. Fader)
Dassault Rafale (Picture courtesy Urs Schnyder)
Dassault Rafale (Picture courtesy Michael E. Fader)
Dassault Rafale (Picture courtesy Michael E. Fader)
Good Morning Vietnam
Guten Morgen Vietnam. Nein, es ist nicht Adrian Cronauer am Mikrofon, immer noch Bernard Chabbert, mit seiner sonoren und ruhigen Stimme. Er ist Journalist und Pilot mit mehr als 1'200 Stunden Flugzeit auf 250 verschiedenen Flugzeugen. Er ist auch der Besitzer der berühmten Lockheed 12-A Electra Junior, die in den Farben der von Amelia Erhard geflogenen Lockheed 10E Electra gezeigt wurde.
Guten Morgen Vietnam ist die Erinnerung an den Krieg der Amerikaner in Südostasien. Die meisten Flugzeuge wie der Douglas AD-4N Skyraider (F-AZHK und F-AZDP) und die nordamerikanische T-28A Trojaner (F-AZKG / N14113) sind eher falsch für diesen Konflikt bemalt, und das einzige Flugzeug in voller VNAF Markierung, die Cessna Skymaster FTB 337-G (F-HCRF) wurde von den Südvietnamesen nicht benutzt. Ja, die Amerikaner lieferten 35 O-2A im Rahmen des Programms "Enhance Peace" an die VNAF. Aber die VNAF hatte nicht die Resourcen, um sie zu betreiben.
Speziell sind auch die Spezialeffekte mit vielen Explosionen, die das Fliegen darüber unterstützen. Auch in diesem Teil der Show wurde die North American OV-10A Bronco (F-AZKM) in seiner auffälligen Wüstentarnung der Desert Storm Campaign gezeigt.
(Picture courtesy Michael E. Fader)
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Wingwalker
Danielle Del Buono ist eine der erfahrensten Wingwalker in Europa. Pilot ist ihr Ehemann Emiliano Del Buono und beide sind in Sion in der Schweiz stationiert. Für die Saison 2018 erhielt die alte Boeing PT-13D (N450D) ein neues Farbschema und ist nun als "Pink Lady" unterwegs.
Danielle ist ein WIRKLICHES Wingwalking Girl! Nicht nur auf dem oberen Flügel stehend, sondern sich tatsächlich bewegt Sie sich zwischen den Flügeln hin und her und kettert auf dem Flugzeug herum.
(Picture courtesy Michael E. Fader)
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Breitling Team
Es ist Tradition bei der La Ferté-Alais Airshow, dass ein Kunstflugteam die letzte Präsentation des Tages gibt. Am Samstag war es das Breitling Jet Team. Das Breitling Jet Team ist das größte zivile Kunstflug-Display-Team in Europa. Es fliegt sieben tschechische Aero L-39 Albatros Jets, in der Saison 2018 jeodch nur sechs Maschinen. Die Breitling SA ist ein Schweizer Luxusuhrmarke mit Sitz in Grenchen, Schweiz und Hauptsponsor des Teams. Das Team fliegt eine18-20 Minuten lange Show, die Formationsflug, Pässe, Solo-Routinen und synchronisierte Manöver umfasst.
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