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  Kishugu Lowveld Airshow, Nelspruit South Africa
  Part 2
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder

   

The home boys

Neville Ferreira fliegt die Slick 540, eine in Südafrika entwickelte und gebaute Maschine. Er begann relativ spät mit der Fliegerei und machte seine Pilotenlizenz erst mit 30 Jahren. Er konzentrierte sich dann aber schnell auf Akrobatik und zeigte in seiner Vorführung einige bemerkenswerte Figuren.

Danie Terblanche als 80-jähriter verkleidet, welcher versehentlich im Flugzeug in die Luft geht, zeigte «Crazy flying». Er zeigte damit auch, dass es nicht immer nötig ist Hochleistungsflugzeuge zu haben um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu bekommen.

Ivan van der Schaar zahlte für seine Flugstunden, indem er auf dem lokalen Flugplatz als Junge die Flugzeuge reinigte. Er machte seinen ersten Alleinflug mit 17 und wurde später Linienpilot mit der Gesellschaft Comair. Er fliegt seine schön restaurierte Stearman an verschiedenen Airshows im ganzen Land.

   

Neville Ferreira in his Slick 540 (Picture courtesy Urs Schnyder)

Neville Ferreira in his Slick 540 (Picture courtesy Urs Schnyder)

Neville Ferreira in his Slick 540 (Picture courtesy Urs Schnyder)

Neville Ferreira in his Slick 540 (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Crazy flying with Danie Terblanche (Picture courtesy Urs Schnyder)

Crazy flying with Danie Terblanche (Picture courtesy Urs Schnyder)

Crazy flying with Danie Terblanche (Picture courtesy Urs Schnyder)

Crazy flying with Danie Terblanche (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

A local, Ivan van der Schaar grew up in Nelspruit (Picture courtesy Urs Schnyder)

A local, Ivan van der Schaar grew up in Nelspruit (Picture courtesy Urs Schnyder)

A local, Ivan van der Schaar grew up in Nelspruit (Picture courtesy Urs Schnyder)

A local, Ivan van der Schaar grew up in Nelspruit (Picture courtesy Urs Schnyder)

Aerobatic surprises

Normalerweise fliegen Akrobatikteams alleine. Dieses Mal allerdings gab e seine Überraschung indem die Cows, das Team Extreme und das Goodyear Team zusammen über dem Flugfeld eine Balbo von 11 Maschinen bildeten.

Das Team Goodyear ist ein weiteres der schon lange etablierten Teams in Südafrika. Gegründet 1985 fliegen sie die Pitts Special. Unter der Führung von Dennis Spence und Glen Warden haben sie schon in den verschiedensten Ländern von Botswana zu den Arabischen Emiraten Vorstellungen gegeben.

 

The Balbo made up of the COWS, Team Extreme and the Goodyear team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Balbo made up of the COWS, Team Extreme and the Goodyear team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Balbo made up of the COWS, Team Extreme and the Goodyear team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Balbo made up of the COWS, Team Extreme and the Goodyear team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Goodyear sponsored aerobatic team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Goodyear sponsored aerobatic team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Goodyear sponsored aerobatic team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Goodyear sponsored aerobatic team (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Goodyear sponsored aerobatic team (Picture courtesy Urs Schnyder)

Das Puma Team, oder Flying Lions wie sie sich auch nennen sind das einzige Akrobatikteam welches die historische Harvard fliegt. Die Grösse und das Alter dieser Maschinen sind geradezu ideal für langsame schön geschwungene Figuren. Das Motorengeräusch ist auch eher tief und angenehm im Vergleich zum Wespenartigen Geheul der modernen Flugzeuge.

 

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team  (Picture courtesy Urs Schnyder)

Air Force participation

Laut, schnell und kurz war die Vorstellung der Zweisitzer Gripen. Trotz des grossen Zusatztanks war sie wohl an der Grenze ihrer Reichweite und es war nur Zeit für drei Überflüge. Allerdings kehrte der Gripen später während des Tages zurück um die Vorstellung noch einmal zu wiederholen.

Die Casa 212 war während der Dauer der Airshow auf dem Flugplatz stationiert. Dadurch war es am Freitag möglich sich die Maschine genauer anzusehen. Tatsächlich waren es dieselbe Maschine und auch Pilot welche an der Zwartkop Airshow einen Materialabwurf demonstrierten. Diesmal wurde sie allerdings als Transporter für das Fallschirmteam Golden Eagles der Luftwaffe verwendet.

Die Golden Eagles absolvierten mehrere Sprünge während des Tages. Während des letzten Sprunges konnte der Fallschirm des Gruppenführers nicht mehr gesteuert werden und er landete in einer bewaldeten Gegend. Die gab dem Oryx Helikopter eine Einsatzmöglichkeit. Er wurde schnell bereitgestellt und startete zum Rettungseinsatz. Auf diese Weise konnte man den Zuschauern zeigen wie Rettungseinsätze geflogen werden, indem man auch den Leiter der Golden Eagles zurückbrachte.

 

 

The Gripen for a change with a large external tank (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Gripen for a change with a large external tank (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Gripen for a change with a large external tank (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Gripen for a change with a large external tank (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

The Casa 212 of the Air Force that dropped the golden Eagles. (Picture courtesy Urs Schnyder)

No denying this is a transport aircraft. (Picture courtesy Urs Schnyder)

Final flypast before landing (Picture courtesy Urs Schnyder)

On Friday, preparing for the busy schedule on Saturday (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Rolling after landing (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Air Force Parachute Team Golden Eagles (Picture courtesy Urs Schnyder)

Formation flying by parachute (Picture courtesy Urs Schnyder)

Once on the ground, you have to carry all that equipment (Picture courtesy Urs Schnyder)

   

Take off for the rescue mission (Picture courtesy Urs Schnyder)

Back from the rescue operation (Picture courtesy Urs Schnyder)

Back from the rescue operation (Picture courtesy Urs Schnyder)

Working on Fire

Während die Airshow im Gange war ertönte plötzlich eine Sirene und der Sprecher erklärte, dass man die Airshow für einen Moment unterbrechen müsste weil ein Feueralarm eingegangen sei dem man Folge leisten muss.

Zuerst startete der Spotter, gefolgt von den vier Wasserbomber Maschinen. Als nächstes folgen vier Huey Helikopter und verschwanden, während die Airshow weiterging. Jedermann gewann einen guten Eindruck wie solche Einsätze ablaufen. Wie sich jedoch herausstellte, war dies eine Überraschung des «Working on Fire» Teams und kein richtiger Einsatz. Als die Flugzeuge zurückkehrten, zeigten die Bomber wie ein koordinierter Abwurf des Wassers funktioniert. Gleich nach der Landung wurden die Tanks der Maschinen wieder mit Wasser gefüllt um für jeden Notfall bereit zu sein. In der Zwischenzeit kamen auch die Hueys zurück und einer davon gab eine kurze Vorführung, Es ist vorgesehen die Hueys in Zukunft mit Blackhawk Helikoptern zu ersetzen. Die erste dieser Maschinen wurde auch vorgeflogen. Der Vorteil der Blackhawk liegt in ihrer grösseren Tragfähigkeit. In einem angehängten Löschgefäss können 3,5 Liter Wasser transportiert werden. Verglichen mit der Huey ist das Seil an dem der Wasserbehälter hängt viel länger. Das ermöglicht es der Blackhawk über dem Feuer zu schweben und den Wasserabwurf genauer ins Ziel zu bringen. Das Seil ist so lang, damit das Feuer nicht vom Rotorwind weiter angefacht wird.

 
 

Spotter plane taking off (Picture courtesy Urs Schnyder)

Bomber taking off (Picture courtesy Urs Schnyder)

Towards the target (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

The bombers in line abreast starting their run in and drop (Picture courtesy Urs Schnyder)

A lot of water concentrated on a single spot (Picture courtesy Urs Schnyder)

A bomber dropping its full load (Picture courtesy Urs Schnyder)

The Huey’s with the water bucket (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Huey after the mission (Picture courtesy Urs Schnyder)

The new Blackhawk on presentation (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

The new Blackhawk on presentation (Picture courtesy Urs Schnyder)

The new Blackhawk on presentation (Picture courtesy Urs Schnyder)

Blackhawk with the water bucket at the long line (Picture courtesy Urs Schnyder)

Blackhawk dropping the water (Picture courtesy Urs Schnyder)

Highlight in the dark

 

Gleichzeitig mit dem Sonnenuntergang startete das Puma Team wieder. Sie flogen ihr Akrobatikprogramm im Dunkeln, beleuchtet nur von den Landescheinwerfern und einer Fackel am Rumpfende. Dazu spielte passend die Musik «Time to say goodbye» von Luiciano Pavarotti.

Zur Filmmusik von «633 Squadron» führten die Maschinen danach Tiefflüge über den Platz durch. Anschliessend landeten die Maschinen und rollten vor die Zuschauer wo sie zum grossen Applaus die Motoren abstellten. Währenddessen war ein grosser Lastzug auf welchem sich eine Live Rockband befand vor die Zuschauer gerollt. Während die Pumas zum Parkplatz rollten und die Rockband «Highway to Hell» spielte begann das grosse Feuerwerk.

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

 

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

 

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

The Puma Team performing their spectacular night action(Picture courtesy Urs Schnyder)

The finale to a great day(Picture courtesy Urs Schnyder)

The finale to a great day(Picture courtesy Urs Schnyder)

Dies war eine wirklich tolle Airshow und wir hoffen das dies nicht der einzige Report über diese Airshow bleiben wird. Mein Dank geht an Monica Fourie von Kishugu für ihre Hilfe.

 
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last update 16. June 2018

Written 12. June 2018

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