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Urs Schnyder |
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Urs Schnyder & Michael E. Fader |
(Picture courtesy Michael E. Fader)
Aérospatiale SA 316B Alouette III N316BJ (Picture courtesy Michael E. Fader)
Eastern Front
Es
gibt in Frankreich wohl keine Airshow welche ohne das Thema
Normandie-Niemen auskommt. Dies wird durch die Jak 3 repräsentiert. Der
Name wurde der Staffel durch Stalin verliehen, in Anerkennung ihrer
Leistung im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Deutschland. Am Ende des
Krieges wurde den Piloten erlaubt, ihre Flugzeuge mit nach Frankreich zu
nehmen. Die fliegende Jak stammt jedoch aus einer kleinen Serie welche
in neuerer Zeit in Russland gebaut wurde.
Die Gegner waren diesmal
zwei Fieseler Störche, so genannt wegen ihrer langen Fahrwerksbeine.
Treffenderweise hatten beide Maschinen die gelben Markierungen der
Ostfront. Eine der beiden war eigentlich eine Morane Saulnier MS 500
Criquet welche
nach dem Krieg in Frankreich gebaut wurde. Einige der Criquet wurden von
einem Salmson 9AB oder Jacobs R-755 Sternmotor angetrieben, welche beide
300 PS leisteten. Der Original Storch besass einen Argus Reihenmotor.
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
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Morane Saulnier MS.505 F-BEJF Criquet (Picture courtesy Michael E. Fader)
Morane Saulnier MS.505 F-BEJF Criquet (Picture courtesy Urs Schnyder)
Morane Saulnier MS.505 F-AZRA Criquet (Picture courtesy Urs Schnyder)
Morane Saulnier MS.505 F-AZRA Criquet (Picture courtesy Michael E. Fader)
Morane Saulnier MS.505 F-AZRA Criquet (Picture courtesy Urs Schnyder)
D-Day
Kann es am 80. Jahrestag ein passenderes Thema geben als D-Day? Die C-47 war wesentlich um die grosse Masse der Fallschirmtruppen ins Invasionsgebiet zu bringen und sie nach der Landung zu versorgen. Ohne komplette Kontrolle des Luftraumes über der Normandie hätte die Invasion nie erfolgreich durchgeführt werden können. Die Überlegenheit der alliierten Luftstreitkräfte war so gross dass die Deutsche Luftwaffe am ersten Tag fast nicht gesehen wurde. Die Spitfire XIV war stellvertretend für die Jagdflugzeuge welche sicherstellten dass es keine Beeinträchtigung der Landungen aus der Luft gab. Als grösste Gefahr für die alliierten Flugzeuge galt die eigene Flugabwehr. Aus diesem Grund wurden alle Maschinen mit speziellen schwarz weissen Streifen auf Flügel und Rumpf gekennzeichnet. Passenderweise trugen die C-47 und die Spitfire beide diese Markierungen.
Douglas C-47B and Spitfire Mk. XIV (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas C-47B and Spitfire Mk. XIV (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas C-47B F-AZOX (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas C-47B F-AZOX (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas C-47B F-AZOX (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas C-47B F-AZOX (Picture courtesy Michael E. Fader)
Supermarine Spitfire Mk. XIV G-SXIV (Picture courtesy Michael E. Fader)
Supermarine Spitfire Mk. XIV G-SXIV (Picture courtesy Urs Schnyder
Supermarine Spitfire Mk. XIV G-SXIV (Picture courtesy Urs Schnyder
Supermarine Spitfire Mk. XIV G-SXIV (Picture courtesy Urs Schnyder
Pacific War
Die Vought Corsair wurde nach dem Krieg noch bekannter durch die Fernsehserie «Ba Ba Black Sheep» welche die Heldentaten und Mätzchen von Pappy Boyington und seiner Marine Corps Staffel erzählten. Beide Corsair waren von der letzten Version. Es ist daher schade, dass sie nicht in den Farben der französischen Marineluftwaffe fliegen, wo sie nach dem Krieg im Einsatz standen.
Wahrscheinlich bekannter als die Corsair ist die P-40 der American Volunteer Group oder Flying Tigers wie sie normalerweise genannt werden. Sie bemalten ihre Maschinen mit Haifischzähnen, um einen furchteinflössenden Eindruck zu vermitteln. Die Idee war jedoch nicht neu und war von der 112. Staffel der RAF abgeschaut. Die Flying Tigers waren eigentlich Söldner, welche aus den amerikanischen Streitkräften rekrutiert wurden und für jeden Abschuss eine Prämie erhielten. Es gibt heute noch in China ein Museum der Flying Tigers.
Vought F4U-5NL Caorsair D-FCOR (Picture courtesy Michael E. Fader)
Vought F4U-N and F4U-NL Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U-N and F4U-NL Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U-N and F4U-NL Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U-N and F4U-NL Corsair (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40N Warhawk F-AZKU (Picture courtesy Michael E. Fader)
Curtiss P-40E and P-40N Warhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E and P-40N Warhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E and P-40N Warhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E and P-40N Warhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E and P-40N Warhawk (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E Warhawk OO-WHK (Picture courtesy Michael E. Fader)
Curtiss P-40E Warhawk OO-WHK (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E Warhawk OO-WHK (Picture courtesy Urs Schnyder)
Curtiss P-40E Warhawk OO-WHK (Picture courtesy Michael E. Fader)
Korean War
Der Koreakrieg war der grösste Themenbereich wenn es um die Anzahl Flugzeuge ging. Dies war der Krieg in welchem die Jets die Propellermaschinen ablösten. Es gab eine schöne Formation gebildet aus der Corsair, P-51, Skyraider und der Sea Fury. Leider war diese nur am Sonntag komplett. Am Samstag wurde die Sea Fury auf ihrem Standplatz mit offenen Motorenabdeckungen gesehen, was auf technische Probleme hindeutete. Der Centaurus ist sehr anspruchsvoll im Unterhalt, ein Grund weshalb viele Sea Furys mit einem Pratt & Whitney Sternmotor umgerüstet werden. Nur am Freitag gab es die Möglichkeit eine MiG-15, Sabre und TC-133 zusammen in Formation zu sehen. Im Gegensatz zu letztem Jahr gab es während der beiden Airshow Tage auch keine Formationsflüge mit der Mig-15 und der Sabre.
Formation of propeller-driven aircraft from the Korean War. (Picture courtesy Urs Schnyder and Michael E. Fader)
Douglas AD-4ND Skyraider F-AZFN (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas AD-4ND Skyraider F-AZFN (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas AD-4ND Skyraider F-AZFN (Picture courtesy Urs Schnyder)
Douglas AD-4ND Skyraider F-AZFN (Picture courtesy Michael E. Fader)
Douglas AD-4ND Skyraider F-AZFN (Picture courtesy Michael E. Fader)
Hawker Sea Fury FB Mk 11 F-AYSF (Picture courtesy Urs Schnyder)
Hawker Sea Fury FB Mk 11 F-AYSF (Picture courtesy Urs Schnyder)
Hawker Sea Fury FB Mk 11 F-AYSF (Picture courtesy Urs Schnyder)
Hawker Sea Fury FB Mk 11 F-AYSF (Picture courtesy Urs Schnyder)
Hawker Sea Fury FB Mk 11 F-AYSF (Picture courtesy Michael E. Fader)
Vought F4U-5N (F-AZEG) (Picture courtesy Urs Schnyder)
Vought F4U-5NL (F-AZEG) (Picture courtesy Michael E. Fader)
Vought F4U-5NL (F-AZEG) (Picture courtesy Michael E. Fader)
The flight of the Korean War jets, Canadair CL 13B Sabre (F-AYSB) in front, Canadair CT-133 Siver Star (F-AYMD) on the right and MiG-15 on the left (SP-MIG) (Picture courtesy Urs Schnyder & Michael E. Fader)
MiG-15 SP-MIG (Picture courtesy Urs Schnyder)
MiG-15 SP-MIG (Picture courtesy Michael E. Fader)
North American F-86 (Canadair CL 13B) Sabre (F-AYSB) (Picture courtesy Urs Schnyder)
North American F-86 (Canadair CL 13B) Sabre (F-AYSB) (Picture courtesy Urs Schnyder)
North American F-86 (Canadair CL 13B) Sabre (F-AYSB) (Picture courtesy Urs Schnyder)
North American F-86 (Canadair CL 13B) Sabre (F-AYSB) (Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
Armée de lÀir
Dieses Jahr offerierte die Armée de l`Air eine Show der Gegensätze. Ihr kleinstes Flugzeug, eine Extra EA-330SC der Equipe de voltige de lÀrmée de l`Air gegenüber ihrem grössten, dem Airbus A400M.
Capitaine Florent Oddon war gerade zurück aus Zamosc in Polen, wo er seinen zweiten Weltmeistertitel im Freistil Kunstflug gewonnen hatte. Capitaine Oddon aus Vaison-la-Romaine (Provence-Alpes-Côte d'Azur) wollte fliegen und am Himmel herumturnen solange er sich erinnern kann. Er sagte dass ihn der Virus sehr früh erwischt hat. 2009 trat er in die Armée de l`Air ein und wurde Pilot auf Transport-flugzeugen. Mit seiner Casa 235 flog er Fracht, Fallschirmjäger und medizinische Evakuierungen in Mali und Tschad. Acht Jahre nach seinem Eintritt in die Armée de l`Air bekam er die Möglichkeit der EVAA (Equipe de voltige de l’Armée de l’Air) beizutreten. Wie die Partouille de France demonstriert diese Einheit die Kompetenz und Geschicklichkeit der fränzösischen Militäraviatik an Airshows und offiziellen Wettbewerben.
Es ist unglaublich, was er mit seinem Flugzeug macht. Schon beim zusehen seines Programms vom Boden wird einem schwindlig.
Weltmeister im Motorkunstflug Capitaine Florent Oddon, rechts (Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
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Capitaine Florent Oddon (Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
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(Picture courtesy Michael E. Fader)
Verglichen damit, kann man die Vorstellung des A400M eher als ruhig bezeichnen. Trotzdem, wenn man die Grösse berücksichtigt, gab es auch da eine Wendigkeit, welche einem die Crew gut vermitteln konnte.
Ein neues Team welches dieses Jahr zum ersten Mal auftrat, war die "Patrouille Mustang" mit ihren Pilatus PC-21. Sie zeigten die Leistungsfähigkeit dieses Trainingsflugzeuges. Kann es sein, dass es eines Tages die Alpha Jets der Patrouille de France ersetzen wird?
Pilatus PC-21 709-FJ (Picture courtesy Michael E. Fader)
Patrouille Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
Patrouille Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
Patrouille Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
Patrouille Mustang (Picture courtesy Michael E. Fader)
Patrouille Mustang (Picture courtesy Urs Schnyder)
Patrouille Tranchant
Die letzte Vorstellung des Tages gehörte der Patrouille Tranchant und ihren vier Fouga Magister. Die eher schwach motorisierte Magister bringt etwas spezielles in die Vorführung welche auch viel leiser ist als andere Kunstflugteams. Es ist ein lobenswerte Leistung der Groupe Tranchant ein Kunstflugteam mit einem historischen französischen Flugzeug aufzustellen und zu unterstützen.
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Michael E. Fader)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
(Picture courtesy Urs Schnyder)
Es war wieder eine tolle Airshow in Villaroche und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn sie am Wochenende des 6. und 7. September stattfinden wird.
Wir bedanken uns bei Iza Brazin für die Presseakkreditierung.
