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  Das South African Airways Museum
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Text:

Urs Schnyder

Pictures:

Urs Schnyder

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South African Airways Museum
Aviation Museum Complex
Dakota Crescent (south),
Airport Park, Germiston

Tuesday to Sunday 9.00 to 15.30 h
Admission:
Adults R 40.00
Children R 25.00

www.saamuseum.za.co
Tel. +27 (0) 76 879 5044

Das Museum befindet sich beim Rand Airport in Germiston, am Ende der Piste 11. Das ist passend, da dies der erste Flugplatz in der Gegend von Johannesburg war, der vor dem Krieg erbaut wurde.

Das Museum wurde 1986 on Angestellten der South African Airways (SAA) und anderen am Thema interessierten Personen gegründet. Es besteht aus einem Museumsgebäude mit Ausstellungstücken zu SAA wie Uniformen, Fotos und Modellen sowie einem kleinem Shop.

Dem Museum gehören einige statische Ausstellungsstücke sowie auch einige flugfähige Maschinen.

Das älteste Flugzeug ist eine Lockheed Lodestar welche on SAA zu Beginn des zweiten Weltkrieges bestellt wurde. Gleich nach der Ankunft wurde die Maschine von der südafrikanischen Luftwaffe übernommen und in einem Shuttleservice zwischen Ägypten und Südafrika eingesetzt. Nach dem Krieg war es eine von 29 Maschinen welche von SAA betrieben wurden. 1955 wurde die Maschine verkauft und fortan für Vermessungsflüge in Afrika eingesetzt. 1973 wurde die Registration aufgehoben und die Maschine für Museumszwecke gespendet. Sie wurde für viele Jahre am Jan Smuts Airport gelagert, bis SAA Lehrlinge sie bis 1975 restaurierten. Im Museum wurde sie für einige Jahre im Freien ausgestellt, bis vor ein paar Jahren eine kleine Halle gebaut wurde welche die Lodestar und die de Havilland Dove beherbergt.

Die Dove flog nur vier Jahre mit SAA bis sie wieder verkauft wurde. Über verschiedene Besitzer gelangte sie schliesslich nach England, wo sie als Ersatzteilspender für eine andere Maschine diente. Es war möglich die Überbleibsel zu erwerben und sie zerlegt an Bord einer 747 on SAA nach Südafrika zurückzuführen. Die Lehrlinge on SAA restaurierten auch diese Maschine in ihren jetzigen Zustand.

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L18-08 Lodestar
ZS-ASN (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

de Havilland DH 104 Dove
ZS-BCC (Picture courtesy Urs Schnyder)

Vickers VC1A Viking ZS-DKH (Picture courtesy Urs Schnyder)

Die SAA betrieb für eine kurze Zeit nach dem 2. Weltkrieg acht Vickers Viking. Die ausgestellte Maschine flog allerdings nie in den Farben der SAA. Nach dem Ende ihrer fliegerischen Karriere diente sie als weit herum bekanntes Wahrzeichen auf dem Dach einer Garage. Es gelang dem Museum, sie gegen eine Avro Shackleton einzutauschen.

Die Lockheed Starliner flog 1965 nur eine kurze Zeit mit der SAA. Die Maschine wurde on Trek Airways geleast um die Strecke nach Australien zu bedienen. Während dieser Zeit flog die Maschine in den Farben on Trek Airways.

Im Jahre 2002 fragte das Museum SAA an, ob sie nicht eine Boeing 747 zur Verfügung stellen könnten. Im Jahre 2004 flog die Boeing 747-244, mit Registration ZS-SAN und dem Namen “Lebombo” zum Rand Airport und landete auf der Piste 11 welche nur 15 Meter breit und 1700 Meter lang ist. Im Museum wird ein Video der Landung gezeigt.

Das zweite Flugzeug, eine 747SP, mit Registration ZS-SPC, und dem Namen "Maluti" wurde 2006 zum Museum überflogen.

Vickers VC1A Viking ZS-DKH (Picture courtesy Urs Schnyder)

Vickers VC1A Viking ZS-DKH (Picture courtesy Urs Schnyder)

Vickers VC1A Viking ZS-DKH (Picture courtesy Urs Schnyder)

Starliner before assembly (Picture courtesy Urs Schnyder)

Starliner engines (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Lockheed L1649A Starliner
ZS-DVJ (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 747SP-44 ZS-SPC "Maluti" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 747SP-44 ZS-SPC "Maluti" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 747-244B ZS-SAN "Lebombo" (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Weitere Flugzeuge in der Ausstellung sind eine Douglas C-54D-15-DC, eine Douglas DC-4 Skymaster und eine Boeing 737-219 Adv. Es gibt auch noch ein Teilstück eines Rumpfes einer Boeing 707 sowie einen Simulator der Airbus A300.

Geschützt mit der Lodestar und Dove befindet sich auch ein Pietenpol Air Camper welcher on der Pretoria Boys High School Aeronautical Society ausgeliehen ist. Ebenfalls zu sehen sind ein Link Trainer und ein Schnittmodell eines Sternmotores.

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ "Helios" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

Douglas DC-4 Skymaster ZS-AUB Outeniqua (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

 
List of aircraft on site
Lockheed L18-08 Lodestar ZS-ASN
de Havilland DH 104 Dove ZS-BCC
Lockheed L1649A Starliner ZS-DVJ
Vickers VC1A Viking ZS-DKH
Boeing 747-244B ZS-SAN
Douglas C-54D-15-DC ZS-PAJ
Boeing 747SP-44 ZS-SPC
Douglas DC-4 Skymaster  ZS-AUB
Boeing 707 (section of fuselage) ZS-SAI
Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
Pietenpol Air Camper -
Awaiting CofA
CASA 352L (Junkers Ju 52/3m) ZS-AFA
Douglas DC-3 Dakota ZS-BXF
Douglas DC-4 Skymaster ZS-BMH

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

 

Boeing 737-219 Adv ZS-SMD
"Pukeko" (Picture courtesy Urs Schnyder)

Piper PA-23-250 Aztec. ZS-CWL (Picture courtesy Urs Schnyder)

Zusätzlich zu den statischen Ausstellungstücken besitzt das Museum auch noch einige flugfähige Maschinen. Dies sind die CASA 352L (Junkers Ju 52/3m), eine Douglas DC-3 Dakota und eine Douglas DC-4 Skymaster. Diese Maschinen werden on der Firma Skyclass Aviation geleased welche sie für Charter Buchungen betreibt. Leider können diese drei Maschinen nicht besichtigt werden.

Pietenpol Air Camper


- Last update:  22. September 2021 Written: 22. September 2021 - -
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