Flygvapenmuseum
Carl Cederströms gata 2
586 63 Linköping
Daily 10.00 - 17.00 h (summer)
Daily 12.00 - 16.00 h (winter)
Admission free
www.flygvapenmuseum.se
Tel. +1 (206) 764 5720

Das schwedische Luftwaffenmuseum befindet sich auf der Luftwaffenbasis Malmen in der Nähe von Linköping. Vom Flugplatz Stockholm aus erreicht man das Museum über die Autobahn in etwa drei Stunden. Wenn man sich Linköping nähert merkt man sofort dass man sich in Aviatikgebiet befindet, da entlang der Autobahn viele Saab Flugzeuge auf Säulen ausgestellt sind.

 Das Museum wurde 1984 eröffnet. Als ich es das erste Mal besuchte gab es nur einen Hangar und viele Flugzeuge standen im Freien und waren dem Wetter ausgesetzt. Im Jahre 2010 gab es eine Erweiterung mit dem Resultat das jetzt fast alle Flugzeuge unter Dach und in Themengruppen ausgestellt werden können.

Der Eintritt ins Museum ist kostenlos. Es gibt sogar eine Museumsbroschüre in verschiedenen Sprachen welche eine Einführung und ein Layout des Museums beinhaltet. Es gibt auch ein kleines Restaurant und einen Verkaufsstand. Der beste Tag um das Museum zu besuchen ist der Donnerstag, weil es dann von 11 Uhr Morgens bis acht Uhr Abend geöffnet ist. 

Die Ausstellung ist in drei Themen gruppiert

• 1910 bis 1945

• Ausstellung zum kalten Krieg

• Die verschwundene DC-3

Die meisten Informationstexte sind in Schwedisch Englisch. 

Einige der grösseren Flugzeuge befinden sich aufgrund ihrer Grösse im Freien. Die Caravelle und auch die Canberra wurden beide für die elektronische Aufklärung verwendet und waren streng geheim.

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English Electric Canberra B.2 (TP 52)(Picture courtesy Urs Schnyder)

Dies ist ohne Zweifel der interessanteste Teil des Museums. Hier findet man nicht Flugzeuge welche in Schweden entwickelt und gebaut wurden, sondern auch rare Typen die es sonst nirgends auf der Welt noch gibt. Die Junkers Ju 86 ist so ein Beispiel. Es gibt nur einige Vitrinen welche entlang der Wände platziert sind. As diesem Grunde sind auch die Flugzeuge ziemlich freistehend und gut zugänglich.

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Thulin G

Donnet Lévêque L II

Donnet Lévêque L II

Macchi M.7

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Bréguet C.U 1(B 1)

Nieuport IV-G (M 1)

Albatros B.II (SK 1)

Phönix D.III 222 (J 1)

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FVM/CVM Tummeliten (Ö 1)

Heinkel HD35 (SK 5)

Raab-Katzenstein RK-26 Tigerschwalbe (SK 10)

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Caproni Ca 313 (S 16 / B 16)

Hawker Hart (B 4)

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Hawker Hart (B 4)

North American NA 16-4M (SK 14)

Seversky Republic EP-1 Model 106 (J 9)

Fiat C.R.42 (J 11)

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Junkers Ju 86 K (B 3)

Fieseler Fi 156C Storch (S 14)

Reggiane Re 2000 Falco 1 (J 20)

Reggiane Re 2000 Falco 1 (J 20)

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North American P-51D 20-NA Mustang (J 26)

FFVS J 22 (J 22B)

Saab 17 (B 17)

Saab 21 (J 21A)

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De Havilland 60T Moth Trainer  (SK 9)

Saab 18 (B 18)

Saab 39-2 Gripen ( JAS 39)

Saab 210 Lilldraken

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Saab 21R (J 21R)

Focke Wulf Fw 44J Stieglitz (SK 12)

Bücker Bü 181B-1 Bestmann (SK 25)

Vertol 44B (HKP 1)

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Sud Aviation SE 3130 Alouette II   (HKP 2)

DFS Weihe A-3 (SE 104)

Diese Ausstellung zeigt nicht nur die Flugzeuge, sondern auch wie sich das Land in dieser Zeit entwickelte. Es gibt zum Beispiel Standartküchen und Wohnzimmer zu sehen welche die damaligen Regierungen einführten um den Lebensstandard der Bevölkerung zu verbessern.

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Diese Ausstellung ist der DC-3 und ihrer Besatzung gewidmet, welche bei einem Aufklärungsflug im Juni 1952 spurlos verschwand. Erst 50 Jahre später fand man ihr Wrack. Auf ihrem Flug der sie nahe an die russische Grenze führte, wurde sie von einer Mig abgefangen und abgeschossen. Es gab keine Überlebenden. Das ganze Wrack und andere Ausrüstungsteile wurden gehoben und sind nun im Museum in dieser speziellen Ausstellung zu sehen.

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Bristol Jupiter VII F (Picture courtesy Urs Schnyder)

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