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De Havilland D.H.9

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Aircraft of the Swiss Air Force
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Development

Entwicklung

 

The Airco DH.9, also known after 1920 as the de Havilland DH.9, was a British single-engined biplane bomber developed and deployed during the First World War. The DH.9 was a development of Airco's earlier successful DH.4, with which it shared many components. These were mated to an all-new fuselage and the BHP/Galloway Adriatic engine, which promised increased performance. Anticipating its usefulness, the type was ordered in very large numbers for Britain's Royal Flying Corps.

Upon entering service, the DH.9's performance was found to be unsatisfactory. The Adriatic engine was unreliable and failed to provide the expected power, which gave the DH.9 poorer performance than the aircraft it had been meant to replace. The performance deficit was blamed for the heavy losses they suffered over the Western Front. The redesigned DH.9A was fitted with a more powerful and reliable American Liberty L-12 engine which rectified the shortcomings of the original DH.9 model.

 

Die Airco DH.9, nach 1920 auch als de Havilland DH.9 bekannt, war ein britischer einmotoriger Doppeldecker-Bomber, der während des Ersten Weltkriegs entwickelt und eingesetzt wurde. Die DH.9 war eine Weiterentwicklung der früheren erfolgreichen DH.4 von Airco, mit der sie viele Komponenten teilte. Diese wurden mit einem völlig neuen Rumpf und dem BHP / Galloway Adriatic-Motor kombiniert, der eine höhere Leistung versprach. In Erwartung seiner Nützlichkeit wurde der Typ in sehr grosser Zahl für das britische Royal Flying Corps bestellt.
Bei der Inbetriebnahme wurde die Leistung des DH.9 als unbefriedigend befunden. Der Adria-Motor  unzuverlässig war und nicht die erwartete lieferte Leistung, was der DH.9 eine schlechtere Leistung verlieh als dem Flugzeug, das sie ersetzen sollte. Das Leistungsdefizit wurde für die schweren Verluste verantwortlich gemacht, die sie über der Westfront erlitten hatten. Die neu gestaltete DH.9A wurde mit einem leistungsstärkeren und zuverläs-sigeren American Liberty L-12-Motor ausgestattet, der die Mängel des ursprünglichen DH.9 Modells behob..

         

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Variants

 

Versionen

 

D.H.9

Revised version of the DH.4 with the pilot and observer/gunner placed closer together, 3,024 built

 

D.H.9

Überarbeitete Version der DH.4 mit näher beieinander platziertem Piloten und Beobachter / Richtschützen, 3.024 gebaut

 

D.H.9A

Version with the 400 hp American Liberty L-12 engine. 2'300 built

D.H.9A

Version mit dem 400 PS starken American Liberty L-12 Motor. 2'300 gebaut

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Operational history

 

Einsatzgeschichte

 

   

Im September 1920 erwar die Flugwaffe eine einzelne 1918 gebaute De Havilland DH-9A aus England. Die Maschine diente zur Beobachter-schulung. 1922 wurde die Maschine, als Wechselsatz, mit Reihenbildkameras ausgerüstet und diente der Landestopografie für Reihenbild-aufnahmen in geringer Höhe.

Drei weitere DH-9 wurden im Sommer 1922 von der Alfred Comte Fluggesellschaft übernommen. Diese Maschinen dienten als Transporten und Versuchs-flugzeuge und wurden mit den Handley-Page Vorflügeln ausgerüstet. Zwei Maschinen gingen 1924 und 1925 zu Bruch, die verbliebenen Maschinen mussten 1929 aus Altersgründen stillgelegt werden.

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Flugwaffe    
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Specifications D.H.9A
Wingspan  Spannweite 14.00 m

Length

Länge

9.20 m

Height

Höhe

3.45 m
Wing area  Flügelfläche 49.00 m2

Engine

Motor

1 × Liberty 12A water-cooled V-12 engine, 400 hp

Maximum speed

Höchstgeschwindigkeit

207 Km/h

Empty weight

Leergewicht

3.7 m/s

Loaded weight

Startgewicht

1'345 Kg

Climb Rate

Steigrate

2'320 Kg

Service ceiling

Gipfelhöhe

6'400 m

Range

Reichweite

1'000 Km

Armament

Bewaffnung

1 x MG (synchronisiert)
Bomben

Capacity

Zuladung Crew 2
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De Havilland DH-9, Swiss Air Force
Typ Buzz s/n Delivered Withdrawn Remarks
DH.9A 706 ... 1. Sep. 1920 11. Nov. 1929 ...
DH.9 709 ... 22. Dec. 1922 22. Okt 1924 Crashed
DH.9 710 ... 22. Dec. 1922 25. May 1925 Crashed
DH.9 711 ... 22. Dec. 1922 1. Nov. 1929 ...
 
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last update 31. December 2021

written 20. August 2005

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