Fokker D.VII

Development

Entwicklung

The Fokker D.VII was a German World War I fighter aircraft of the Fokker-Flugzeugwerke. Germany produced around 3,300 D.VII aircraft in the second half of 1918. In service with the Luftstreitkräfte, the D.VII quickly proved itself to be a formidable aircraft. The Armistice ending the war specifically required, as the fourth clause of the "Clauses Relating to the Western Front", that Germany was required to surrender all D.VIIs to the Allies. Surviving aircraft saw much service with many countries in the years after World War I. Fokker's chief designer, Reinhold Platz, had been working on a series of experimental V-series aircraft, starting in 1916. The aircraft were notable for the use of cantilever wings.

The earliest production D.VIIs were equipped with 170–180 hp Mercedes D.IIIa. Production quickly switched to the intended standard engine, the higher-compression 180–200 hp Mercedes D.IIIaü.

Die Fokker D.VII war ein deutsches Jagdflugzeug aus dem Ersten Weltkrieg der Fokker-Flugzeugwerke. Deutschland produzierte in der zweiten Hälfte des Jahres 1918 rund 3.300 D.VII-Flugzeuge. Im Dienst der Luftstreitkräfte erwies sich die D.VII schnell als beeindruckendes Flugzeug. Der Waffenstillstand, der den Krieg beendete, verlangte als vierte Klausel der "Klauseln in Bezug auf die Westfront", dass Deutschland alle D.VIIs an die Alliierten abgeben musste. Überlebende Flugzeuge wurden in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in vielen Ländern eingesetzt. Fokkers Chefkonstrukteur Reinhold Platz hatte ab 1916 an einer Reihe experimenteller Flugzeuge der V-Serie gearbeitet. Die Flugzeuge zeichneten sich durch die Verwendung von freitragenden Flügeln aus.
Die frühesten Serien-D.VIIs waren mit 170-180 PS Mercedes D.IIIa ausgestattet. Die Produktion wurde schnell auf den vorgesehenen Standard-motor, den höher verdichtenden 180–200 PS starken Mercedes D.IIIaü, umgestellt.

Variants

Versionen

D.VII

Production aircraft from Fokker with 170–180 hp Mercedes D.IIIa engine

D.VII

Serienflugzeug von Fokker mit 170–180 PS starkem Mercedes D.IIIa-Motor

D.VIIa

Version with a 180–200 hp Mercedes D.IIIaü. (over-compressed) engine

D.VIIa

Version mit 180–200 PS Mercedes D.IIIaü. (überkomprimierter) Motor

D.VII.F

Production aircraft with a BMW engine

D.VII.F

Serienflugzeug mit BMW-Motor

D.VII.S

Production aircraft from Fokker

D.VII.S

Serienmaschine von Fokker

Operational history

Einsatzgeschichte

Obwohl während des Krieges keine Fokker D.VII in die Schweiz flog war der Typ dem EMD bekannt.

1920 erwarb die Flugwaffe daher zwei unbewaffnete Fokker D.VII (608 & 609) aus privater Hand. Die Erprobung der Maschine verlief positiv, doch wurde keine Anschlussbestellung gemacht.

1921 erwarb die Flugwaffe acht Fokker über die alliierte Kontrollkommission. Die Bestellung sah 8 Fokker D.VII und zwei D.VII F vor. Die Fokker D.VII F unterschied sich durch den leicht stärkeren  Mercedes IIIA Motor von den anderen Maschinen.

Die Maschine Nr. 615 wurde von der K & W Thun auf den Standard D.VII S gebracht. Die D.VII S war mit dem Hispano-Suiza HS-42 Motor mit 300 PS versehen. Die Bewaffnung der Fokker musste dabei ausgebaut werden, da kein geeignetes Synchronisationsgetriebe vorhanden war. 1932 erfolgte die Umrüstung auf den D.VII Standard mit Mercedes Motor.

Zweite Serie

1925 kaufte die Firma Alfred Comte sechs Fokker von der die alliierten Kontrollkommission und ver-kaufte diese nach einer Grundüberholung an die Flugwaffe.

631

Im November 1920 erwarb der Militärpilot Carl Högger aus deutschen Überschussbeständen eine unbewaffnete Fokker D.VII und flog sie unter der Immatrikulation CH-46. An diversen Flugvor-führungen warb er mit der CH-46 für die Fokker-Maschine. Im Januar 1926 wurde die Maschine als Nr. 631 in das Inventar der Flugwaffe übernommen.

Dritte Serie

Im Jahre 1928 gelang es der Flugwaffe zehn Mercedes III Motoren zu erwerben. Daraufhin wurde bei der Flugzeugfirma Alfred Comte die Lizenz-fertigung von acht Fokker D.VII.C in Auftrag gegeben.

1928 und 1929 mussten die Fokker neuen und besseren Maschinen weichen.

Pictures

Bilder

Carl Högger and his Fokker D.VII CH-46 (Picture courtesy collection Peter E. Kalt

last update 10. January 2023

written 20. August 2005

-