Häfeli DH-3

Development

Entwicklung

The Häfeli DH-3 was a 1917 Swiss two-seat reconnaissance aircraft, built by the aircraft department of the Federal Construction Works (Eidgenoessische Konstruktionswerkstaette, (K+W)) at Thun, Switzerland.

Following the poor performance of the DH-2, August Häfeli designed an improved version the Häfeli DH-3. It was basically the same airframe as the DH-2, the upper wing had a cutout to give a greater field of fire for the pivoting machine gun. It was a two-bay aircraft of wood and fabric construction, powered by a 120 hp Argus As II water-cooled inline engine. Initial problems with the landing gear and the engine cooling system led to modifications. Further developments were the re-engined and improved DH-3a, and the DH-3b used for engine trials. Following successful trials with an installation of the Handley Page slats all surviving DH-3a's were modified in 1932.

Die Häfeli DH-3 war ein Schweizer zweisitziges Aufklärungsflugzeug von 1917, gebaut von der Flugzeugabteilung der Eidgenössischen Konstruk-tionswerkstätte (K+W) in Thun, Schweiz.
Nach der schlechten Leistung des DH-2 entwarf August Häfeli eine verbesserte Version des Häfeli DH-3. Es war im Grunde die gleiche Flugzeugzelle wie die DH-2, der obere Flügel hatte einen Ausschnitt, um ein grösseres Schussfeld für das schwenkbare Maschinengewehr zu schaffen. Es war ein zweischiffiges Flugzeug aus Holz und Stoff, das von einem wassergekühlten Argus As II-Reihenmotor mit 120 PS angetrieben wurde. Anfängliche Probleme mit dem Fahrwerk und der Motorkühlung führten zu Modifikationen. Weitere Entwicklungen waren der überarbeitete und verbesserte DH-3a und der DH-3b, der für Triebwerksversuche verwendet wurde. Nach erfolgreichen Versuchen mit einer Installation der Handley Page Vorflügel wurden alle verbliebenen DH-3a 1932 modifiziert.

Variants

Versionen

Dh-3 M-III

Initial production version with Argus As II engine, 24 built.

Dh-3 M-III

Erste Serienversion mit Argus As II-Motor, 24 gebaut.

Dh-3 M-IIIa

Improved version with Hispano-Suiza HS-41 8Aa engines, four aircraft ordered in 1919. A second order for 30 aircraft was placed in 1919 with license-built engines, a third order for 49 aircraft being placed in 1925.

Dh-3 M-IIIa

Verbesserte Version mit Hispano-Suiza HS-41 8Aa-Triebwerken, vier Flugzeuge wurden 1919 bestellt. Ein zweiter Auftrag über 30 Flugzeuge wurde 1919 mit in Lizenz gebauten Triebwerken erteilt, ein dritter Auftrag über 49 Flugzeuge wurde 1925 erteilt.

Dh-3 M-IIIb

Three aircraft powered by the indigenous 150 hp LFW 0 engine developed by the Swiss Locomotive and Machine Works were built in 1918.

Dh-3 M-IIIb

1918 wurden drei Flugzeuge gebaut, die von dem einheimischen 150-PS-Motor LFW 0 angetrieben wurden, der von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik entwickelt wurde.

Operational history

Einsatzgeschichte

Während dem Einsatz kam es öfters zu Fahrwerksbrüchen die aber nach einer Verbes-serung der Aufhängung waren die Probleme beho-ben.

Zweite Serie

1919 wurde ein zweite Serie der DH-3 produziert, diesmal mit dem Leistungsstarken mit Hispano Suiza HS-41 Triebwerk das von der Fa. Saurer in Lizenz produziert wurde. 1929 mussten die DH-3 der ersten Serie nach Feststellung von Ermüdungs-erscheinungen aus dem Dienst genommen werden.

Dritte Serie

1925 wurde eine dritte Serie von 49 Maschinen aufgelegt. Sechs Maschinen (504 – 509) wurden als Trainer mit Doppelsteuerung ausgelegt. Die Maschine 510 erhielt den Leistungsstärken Hispano-Suiza HS-41 8Ab Motor mit 180 PS. Doch dieser hochgezüchtete Motor war extrem Stör-anfällig und bewährte sich nicht.

Modifikation

1932 wurden die Maschinen der zweiten Serie mit Handley-Page Vorflügeln versehen und die Cockpits für den Einsatz der Piloten und Beobach-ter mit Fallschirmen ausgerüstet.

Die DH-3 diente primär als Trainer und Aufklärer, die letzten Maschinen wurden 1939 aus dem Dienst genommen.

Flugwaffe

Flugwaffe

Flugwaffe

last update 10. January 2023

written 20. August 2005

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