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The Potez 630 and its
derivatives were a family of twin-engined, multirole aircraft developed
for the French Air Force in the late 1930s. The design was a
contemporary of the British Bristol Blenheim and the Messerschmitt Bf
110. The Potez 630 was in use by several operators during the Second
World War. Following the Battle of France, both the Vichy French Air
Force and Free French Air Forces used the type; a number of captured
aircraft were operated by several air wings of the Axis powers. After
the end of the conflict in 1945, a handful of aircraft were used for
training purposes for some time.
On 31. October 1934, the French Ministry of Air issued a specification
for a heavy fighter. The original Potez 630 was developed to meet this
specification; two variants of the aircraft were originally submitted
for consideration, one (the 630) powered by Hispano-Suiza 14AB radial
engines and the other (the 631) with the Gnome-Rhône 14N.
On 2. August 1938, the first Potez 631 was officially accepted. On 15.
March 1938, a major re-equipment and expansion program of the French Air
Force, known as Plan V, was approved. While there had been intentions to
order a more capable twin-engine aircraft, these were not ready for
production, thus the Potez 631 and 633 were retained for this production
program, which first involved 207 twin-engined day-and-night fighters
along with 449 daytime light bombers. |
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Die Potez 630 und ihre
Weiterentwicklungen waren eine Familie von zweimotorigen
Mehrzweck-flugzeugen, die Ende der 1930er Jahre für die französische
Luftwaffe entwickelt wurden. Das Design war ein Zeitgenosse der britischen
Bristol Blenheim und der Messerschmitt Bf 110. Die Potez 630 wurde während
des Zweiten Weltkriegs von mehreren Betreibern eingesetzt. Nach der Schlacht
um Frankreich verwendeten sowohl die französische Luftwaffe von Vichy als
auch die freien französischen Luftstreitkräfte den Typ. Eine Reihe
erbeuteter Flugzeuge wurde von mehreren Einheiten der Achsenmächte
betrieben. Nach dem Ende des Konflikts im Jahr 1945 wurden eine Handvoll
Flugzeuge einige Zeit zu
Ausbildungs-zwecken eingesetzt.
Am 31. Oktober 1934 gab das französische Luft-ministerium eine Spezifikation
für ein schweres Jagdflugzeug heraus. Der ursprüngliche Potez 630 wurde
entwickelt, um diese Spezifikation zu erfül-len; Ursprünglich wurden zwei
Varianten des Flugzeugs zur Prüfung eingereicht, eine (die 630) mit
Hispano-Suiza
14AB-Sternmotoren und die andere (die 631) mit dem Gnome-Rhône 14N.
Am 2. August 1938 wurde der erste Potez 631 offiziell abgenommen. Am 15.
März 1938 wurde ein umfangreiches Umrüstungs- und Erweiterungs-programm der
französischen Luftwaffe, bekannt als Plan V, genehmigt. Obwohl beabsichtigt
war, ein leistungsfähigeres zweimotoriges Flugzeug zu bestellen, waren diese
noch nicht serienreif, daher wurden die Potez 631 und 633 für dieses
Produktionsprogramm beibehalten, das zunächst 207 zweimotorige
Tag-und-Nacht-Jäger umfasste 449 leichte Tagbomber. |
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1938
konnte die Flugwaffe, die auf der Suche nach einem Aufklärer war, zwei
Potez 63 aus Frankreich erwerben. Die beiden unterschiedlichen Maschinen
wurden erprobt, doch konnte kein Folgeauftrag gegeben werden da die ganze
Produktion für die Armée de l’Air bestimmt war. Die beiden Maschinen
dienten zu unterschiedlichen Zwecken und wurden 1948 aus dem Dienst
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