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The Stinson L-5 Sentinel was
a World War II era liaison aircraft
used by all branches of the U.S. military. The L-5 (oy OY-1) featured
two seats up front side-by-side, and a third "jumpseat" in the rear in
which a small passenger could sit sideways.The L-5 series was
manufactured between December 1942 and September 1945, during which time
3,590 unarmed two-seaters were built for the United States armed forces.
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Die Stinson L-5 Sentinel war
während des Zweiten Weltkriegs ein Verbindungsflugzeug das von allen Teilen
des US-Militärs eingesetzt wurde.Die L-5 (oder OY-1) hatte zwei
nebeneinander liegende Sitze vorne und einen dritten "jumpseat" hinten, auf
dem ein Passagier seitwärts sitzen konnte. Die L-5-Serie wurde zwischen
Dezember 1942 und September 1945 hergestellt, während dieser Zeit wurden
3.590 unbewaffnete Maschinen für die US Streitkräfte gebaut. |
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On the 12th October 1944, 2 Lt. Roy G. Abbott and his passenger were flying
a Stinson L-5 (42 99186) on a liaison flight for the 324th Fighter Group in
South-western France. Due to bad weather conditions they strayed into the
Swiss Airspace and were hit by Swiss antiaircraft gunfire. Abbott was thus
forced to land the aircraft in the French-speaking Jura in Switzerland. The
plane was slightly damaged. Abbott and his passenger were picked up by Swiss
Frontier Guards and interned.
The damaged aircraft was transported to Dübendorf, repaired and then put
into service by the Swiss Flugwaffe under the military designation
"A-96", and used as an all-purpose aircraft.
After World War II the aircraft was returned to US authorities. The US Army
sold it immediately in Switzerland. In the fifties it was owned by the
Sportfliegerschule in Bern where it was used for training purposes under the
Swiss immatriculation HB-TRY. In the early 60ties it was owned by the
Bernese Fluggesellschaft ALPAR, and in 1966 it was used as a drag plane by
Segelfluggruppe Thun. In 1967 the Sentinel was deleted from the Swiss
Aircraft Register. |
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Am 12ten
Oktober 1944 waren Oberleutnant Roy G. Abbott und ein Passagier mit der
Stinson L-5 (42 99186) auf einem Verbindungsflug für die 324th Fighter
Group in Südwest Frankreich. Aufgrund des schlechten Wetterverhältnisse
verirrten sie sich in den Schweizer Luftraum und wurden von der Flab
getroffen. Im französischsprechenden Teil des Juras wurden Abbott und
sein Passagier nach der Notlandung von Schweizer Grenztruppen gestellt und
interniert.
Die beschädigte Maschine wurde nach Dübendorf transportiert und dort
repariert. Als "A-96" wurde die Maschine in den Dienst der
Flugwaffe gestellt und als Mehrzweckmaschine verwendet.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Maschine an die US Behörden zurückgegeben.
Die US Army verkaufte die Maschine umgehend an einen Schweizer. Als HB-TRY
wurde die Maschine in den 50ziger Jahren von der Sportfliegerschule in
Bern verwendet. In den 60ziger Jahren war die Bernische ALPAIR die
Besitzern bis sie 1966 an die Segelfluggruppe Thun ging die die Maschine
als Schleppflugzeug verwendete. 1967 wurde die Sentinel aus dem Schweitzer
Luftfahrtregister gestrichen. |