Nord 262A Fregate

Aircraft of the Aéronavale

Development

Entwicklung

The Aérospatiale N 262 is a French twin-turboprop high-wing airliner built first by Nord Aviation (merged into Aérospatiale in 1970). In 1957, the French aircraft manufacturer Max Holste began work on a twin-engined utility transport aircraft to replace the Douglas DC-3 Skytrain. The prototype, the Max Holste MH.250 Super Broussard, was powered by two Pratt & Whitney Wasp radial engines and first flew on 20 May 1959. A second prototype, the MH.260, powered by Turbomeca Bastan turboprop engines flew on 29 July 1960. In 1959, state-owned Nord Aviation (later merged with Sud Aviation and renamed Aérospatiale) signed an agreement with Max Holste to market and help produce the MH.260. Financial problems at Max Holste, however, led to Nord taking on the whole programme, with including further development of the aircraft.

While nine MH.260s were built, the type found no commercial buyers, and Nord redesigned the aircraft to have a pressurized cabin. The new airliner, the Nord 262 a high-winged high-wing cantilever monoplane of all-metal construction, powered by two Turbomeca Bastan, and fitted with a retractable tricycle undercarriage, with the main wheels retracting into fuselage-mounted fairings. Pressurization brought a new circular-section fuselage, which normally was fitted with seats for 26 passengers, with a maximum capacity of 29 passengers.

The first prototype took to the skies for the first time on 24 December 1962.

Die Aérospatiale N 262 ist ein französisches Doppel-Turboprop-Hochdeckerflugzeug, das zuerst von Nord Aviation gebaut wurde (fusionierte 1970 mit Aérospatiale). 1957 begann der französische Flugzeughersteller Max Holste mit der Arbeit an einem zweimotorigen Transportflugzeug als Ersatz für die Douglas DC-3 Skytrain. Der Prototyp, der Max Holste MH.250 Super Broussard, wurde von zwei Sternmotoren von Pratt & Whitney Wasp angetrieben und flog erstmals am 20. Mai 1959. Ein zweiter Prototyp, der MH.260, der von Turbomeca Bastan Turboprop Triebwerken ange-trieben wurde, flog am 29. Juli 1960. 1959 unterzeichnete die staatseigene Nord Aviation (später mit Sud Aviation fusioniert und in Aérospatiale umbenannt) eine Vereinbarung mit Max Holste, um die MH.260 zu vermarkten und zu produzieren. Finanzielle Probleme bei Max Holste führten jedoch dazu, dass Nord das gesamte Programm übernahm, einschliesslich der Weiter-entwicklung des Flugzeugs.
Während neun MH.260 gebaut wurden, fand der Typ keine kommerziellen Käufer, und Nord gestaltete das Flugzeug neu, um eine Druckkabine zu ermöglichen. Das neue Verkehrsflugzeug, die Nord 262, ist ein Hochdecker in Ganzmetall-konstruktion, der von zwei Turbomeca Bastan angetrieben wird und mit einem einziehbaren Dreiradfahrwerk ausgestattet ist, wobei die Haupt-räder in am Rumpf montierte Verkleidungen einfahren. Die Druck druckbelüftung  brachte einen neuen Rumpf mit kreisförmigem Querschnitt, der normalerweise mit Sitzen für 26 Passagiere ausgestattet war, mit einer maximalen Kapazität von 29 Passagieren.
Am 24. Dezember 1962 stieg der erste Prototyp zum ersten Mal in die Lüfte.

Variants

Versionen

N 262A

Early standard production version. Powered by Turbomeca Bastan VIC engines

N 262A

Frühe Serienversion. Angetrieben durch Turbomeca Bastan VIC Motoren

N 262C
Frégatte

Version powered by two  Bastan VIIC engines and greater wingspan.

N 262C
Frégatte

Version mit zwei Bastan VIIC-Motoren und größerer Spannweite.

N 262E

A maritime patrol and training version used by the Aeronavale

N 262E

Operational history

Einsatzgeschichte

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Als Verbindungs- und Ausbildungsflugzeug wurde die Nord 262 mit der Auslieferung der Nr. 28 am 11. Juni 1967 in Dienst gestellt. Im Oktober 1971 waren 20 Maschinen geliefert, einschliesslich der fünf, die von der Luftwaffe abgegeben worden waren. Eine Maschine (Nr. 85) ging 1979 bei einem Flugunfall verloren, doch im Zeitraum 1980-1984 wurden weitere sechs gebrauchte N.262 von zivilen Haltern erworben.

Verbindungsflugzeuge erhielten die Escadrille 2S in Lann-Bihoue sowie die 3S in Hyeres. Für das Marinehauptquartier in Paris wurden der 11S in Le Bourget/Dugny ebenfalls einige Nord 262 zugewiesen. Als Ersatz für die Beech SNB zur Umschulung der Piloten auf mehrmotorige Flugzeuge übernahm die 55S in Aspretto auf Korsika am 12. Juni 1970 ihre erste 262A. Die Ausbildung auf zweimotorigen Flugzeugen wird nun mehr mit den Xingu der 52S durchgeführt, so dass die N .262 für den Lehrgang 'Seepatrouillentaktik' mit 25 Flugstunden für Marineoffizierpiloten zur Verfügung stehen, der nach der Ausbildung auf der Xingu vor der Versetzung der jungen Flugzeugführer zu einer der Atlantic-Einsatzstaffeln als Copilot besucht wird. Die Escadrille 55S ist daher auch als 'Ecole de Perfectionnement sur Multimoteurs' bekannt.

Einen anderen Ausbildungszweck erfüllt die Nord 262 bei der 56S in Nimes-Garons, wo für die "Ecole du Personnel Volant" Navigatoren und Bordingenieure ausgebildet werden. Zwölf 'fliegende Klassenzimmer' wurden durch DCAN in Cuers mit Omera 32-Radar in der Bodenwanne, Crouzet 501 Navigationsanlage und ARAR 12 Radarortungs-gerät ausgerüstet. Unter der Bezeichnung N.262E wurden ab 13. Dezember 1982 12 Maschinen ausgeliefert. Einige dieser Maschinen werden regelmässig für die Küstenüberwachung zur 2S überstellt.

Drawings

Zeichnungen

55 Escadrille

last update 7. January 2013

written 23. September 2005

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