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The Avro 706 Ashton was a
British prototype jet airliner during the 1950s. Although it flew nearly
a year after the de Havilland Comet, it represented an experimental
programme and was never intended for commercial use.
The Avro 689 Tudor 9 was based on the Avro 689 Tudor II piston-engined
airliner using experience on work on the Rolls-Royce Nene jet-powered
experimental variant, the Tudor 8, which made its first flight on 6
September 1948. The Avro Type 689 Tudor 9, later renamed the Avro 706
Ashton, was a four-jet-engined research aeroplane powered by Rolls-Royce
Nene engines paired in wing nacelles.
Six were built using the Tudor airframe, beginning with the conversion
of Tudor I initially powered by Nene 5 engines. The Ashtons that
followed incorporated the upgraded Nene 6 and featured an enlarged, "square-shaped"
tail fin and tricycle landing gear replacing the original "taildragger"
configuration. The engines were tightly grouped in two nacelles that
were faired neatly into the wing but also extended below in streamlined
pods. The four-engine arrangement compensated for the low thrust of the
early jet engines and greatly reduced asymmetric effects in an "engine-out"
scenario.
Despite being one of the first jet-engined air transports, the Ashton
was engaged in primarily experimental work and was soon eclipsed in
technology by the first of the full-scale production airliners, the de
Havilland Comet.
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Die Avro 706 Ashton war ein
britischer Prototyp eines Düsenverkehrsflugzeugs aus den 1950er Jahren.
Obwohl er fast ein Jahr nach der de Havilland Comet flog, handelte es sich
um ein experimentelles Programm und war nie für eine kommerzielle Nutzung
gedacht.
Die Avro 689 Tudor 9 basierte auf dem kolben-getriebenen Verkehrsflugzeug
Avro 689 Tudor II und nutzte Erfahrungen aus der Arbeit an der
experimentellen Rolls-Royce Nene-Versuchs-variante mit Düsenantrieb, der
Tudor 8, die am 6. September 1948 ihren Erstflug absolvierte. Der Avro-Typ
689 Tudor 9, später in Avro 706 Ashton umbenannt, war ein vierstrahliges
Forschungs-flugzeug, das von Rolls-Royce Nene-Triebwerken angetrieben wurde,
die in Flügelgondeln gepaart waren.
Sechs wurden unter Verwendung der Tudor-Flugzeugzellen gebaut, beginnend mit
dem Umbau der Tudor I, die ursprünglich mit Nene 5-Trieb-werken angetrieben
wurde. Die folgenden Ashtons enthielten die verbesserte Nene 6 und verfügten
über eine vergrösserte, „quadratische“ Heckflosse und ein Dreiradfahrwerk,
die die ursprüngliche „Taildragger“-Konfiguration ersetzten. Die Trieb-werke
waren eng in zwei Gondeln gruppiert, die sauber in den Flügel integriert
waren, sich aber auch in stromlinienförmigen Gehäusen nach unten
erstreckten. Die Anordnung mit vier Triebwerken kompensierte den geringen
Schub der frühen Strahltriebwerke und reduzierte asymmetrische Effekte in
einem „Triebwerk-Aus“-Szenario erheb-lich.
Obwohl es sich bei der Ashton um eines der ersten strahlgetriebenen
Transportflugzeuge handelte, wurde sie hauptsächlich für experimentelle
Zwecke eingesetzt und wurde technologisch bald vom ersten in Originalgrösse
produzierten Verkehrs-flugzeug, der de Havilland Comet, in den Schatten
gestellt. Orpheus-Funktionen aufgerüstet wurde. |
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Ashton 3 |
Three aircraft WB492, WB493,
WE670 |
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Ashton 3 |
Drei Maschinen WB492, WB493,
WE670 |