. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dassault-Breguet Super Étendard |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aircraft of the Aéronavale |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Entwicklung |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
The Dassault-Breguet Super
Étendard is a French carrier-borne strike fighter aircraft designed by
Dassault-Breguet for service with the French Navy. The aircraft is an
advanced development of the Étendard IVM, which it replaced. The Super
Étendard first flew in October 1974 and entered French service in June
1978. |
Die Dassault-Breguet Super
Étendard ist ein französisches trägergestütztes Kampfflugzeug, das von
Dassault-Breguet für den Einsatz bei der französischen Marine entwickelt
wurde. Das Flugzeug ist eine Weiterentwicklung der Étendard IVM, die es
ersetzt hat. Die Super Étendard flog erstmals im Oktober 1974 und wurde im
Juni 1978 in Frankreich in Dienst gestellt. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Versionen |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Super |
Only one Version, 85 were built |
Super |
Nur eine Version, 85 Stück wurden gebaut |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Operational history |
Einsatzgeschichte |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deliveries of the Super
Étendard to the French Navy started in 1978, with the first squadron,
Flottille 11F becoming operational in February 1979. As they offered no
air combat capabilities France had to extend useful life of its
Crusaders fighters, as no replacement option was found. |
|
Die
Auslieferung der Super Étendard an die französische Marine begann 1978, und
die erste Staffel, Flottille 11F, wurde im Februar 1979 in Dienst gestellt.
Da sie keine Luftkampffähigkeiten boten, musste Frankreich die Nutzungsdauer
seiner Crusaders-Jagdflugzeuge verlängern, da kein Ersatz gefunden wurde. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zeichnungen |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11 Flottille (1981) | 14. Flottile | ...17 Flottile | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aus dem Namen geht bereits hervor, dass die Super Etendard als bordgestützter Angriffs- und Abfangjäger von der Etendard N abgeleitet wurde. Ursprünglich sollten die bestehenden Etendard auf das 5.000 kp Schub starke Atar 08/50 ungerüstet werden und das Flugzeug zu 90 Prozent unverändert bleiben, doch die Super entwickelte sich zu einem 90-prozentigen Neuentwurf, nachdem das Konkurrenzmodell - die Marineversion der SEPECAT Jaguar - aus dem Rennen war. Ausser einem neuen Suchradar für den Einsatz über See einschliesslich der Betriebsart „Abfangjagd“ (das Thomson-CSF Agave) gab man der „Sue“ ein modernes Navigationssystem und ein neu entworfenes Tragwerk, das ihr bei gleicher Leistung eine maximale Abflugmasse von 11.900 kg im Vergleich zu den 10.800 kg der Etendard IVM ermöglichte. Sie erhielt zwei starr eingebaute DEFA 30 mm Kanonen, und an konventionellen Waffen können Bomben und Luft-Boden-Raketen sowie MATRA R.550 Magic für die Zwei trolle „Luftverteidigung“ mitgeführt werden. Hauptwaffe gegen Schiffe ist jedoch ein einzelner AM-39 Exocet-Lenkflugkörper. Drei Etendard NM (die Nummern 68, 18 und 13, umnummeriert in 01, 02 und 03) dienten als Erprobungsflugzeuge für die verschiedenen Einzelaspekte der neuen Version. Eine wirklich repräsentative Super Etendard hob jedoch erst am 3. Oktober 1975 von der Startbahn ab, nachdem der aerodynamische Prototyp 01 mit dem neuen Tragwerk ausgestattet worden war, das zunächst mit der Nr. 03 erprobt worden ist. Die ursprüngliche Planung zum Bau von 100 Flugzeugen wurde auf 71 zusammengestrichen, von denen die Nr. 1 am 24. November 1977 erstmals flog. Die letzte Maschine wurde im März 1983 fertig gestellt. Im Mai 1983 wurden die Nummern 65-69 für die Dauer von zwei Jahren an den Irak verliehen, deren Exocet zahlreiche Öltanker im Persischen Golf beschädigten oder zerstörten. Bis auf die Nr. 67 wurden alle Maschinen an Frankreich zurückgegeben. Flotille 11F in Landivisiau erhielt ihre erste „Sue“ am 4. September 1978 und setzte ihr neues Muster im nächsten Frühjahr zur Erprobung an Bord der Clemenceau ein. Die 14F (zuvor Crusader) empfing ihre erste Super Etendard am 1. Juni 1979 in Landivisiau. Die normalerweise in Hyeres stationierte 17F begann 1980 mit der Umschulung ihrer Flugzeugführer in Landivisiau und übernahm die erste Super Etendard am 21. März 1983. Als die französischen Friedenstruppen im Libanon angegriffen wurden, befanden sich Super Etendard an Bord der vor der Küste in Bereitschaft liegenden Foch. Am 22. September bombardierten sie ArtilleriesteIlungen der drusischen Miliz. Im Januar 1981 wurden die Super Etendard Verbände mit der taktischen Atombombe AN.52 mit einer Sprengwirkung von 20 Kilotonnen ausgerüstet, doch seit 1988 kann sie auch die ASMP Abstandswaffe mit einer Reichweite von 100 km und 300 Kilotonnen Sprengkraft einsetzen. „Atelier Aviation de Cuers“ modifiziert 53 Flugzeuge für den ASMP Flugkörper, obwohl nur 24 solcher Waffen für die 11F und 17F zur Verfügung stehen und nur der Träger Foch für die Lagerung von ASMP zugelassen ist. Fünfzig bis 55 Super Etendard werden im Zeitraum 1991-1994 einer Massnahme zur Kampfwertsteigerung unterzogen, falls der für 1990 vorgesehene Ersttlug eines Erprobungsträgers für das ESD Anemone Bordradar mit simultaner Such- und Zielverfolgungskapazität und anderen neuen Avionikkomponenten erfolgreich verlaufen sollte. |
- |
last update 7. January 2013 |
written 23. September 2005 |
- |
- | |||||
- | Corrections, additions and remarks please send to the Web master Michael E. Fader | - | |||||||
- | If information from this site is used as source material please credit www.wings-aviation.ch | - | |||||||
- | If this page does not have a navigational frame on the left, click HERE to see the rest of the website. | - | |||||||